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MINT steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Die Gesamtschule Kempen will mit ihrem breiten und differenzierten Angebot das Interesse bei Jugendlichen im Bereich MINT wecken und so die Basis für eine berufliche Zukunft legen. Der MINT-Schwerpunkt findet sich sowohl in den Fachcurricula, als auch im Ganztagsangebot wieder.
Der Unterricht in den MINT-Fächern erfüllt moderne Anforderungen nach Vielfalt in Methoden und Arbeitsweisen. Altersgerechte Fragestellungen und spannende Schüler-Experimente machen abstrakte Themen im MINT-Unterricht praktisch erfahrbar.
Selbstständiges Lernen hat einen festen Platz im Unterricht aller MINT-Fächer. Dabei spielen die neuen Medien eine herausragende Rolle. Unser Lernstudio bietet mit zahlreichen an das Internet angeschlossenen Multi-Media-PCs eine gute Voraussetzung für das Arbeiten der Schülerinnen und Schüler mit Selbstlernsoftware und dem Internet. Darüber hinaus verwenden unsere SchülerInnen Tablets: Eine Vorbereitung auf das digitale Leben, bei der das Lernen allen Spaß macht.
Ein weiteres Ziel unseres Konzepts ist das Potential von Mädchen für naturwissenschaftlich-technische Berufe angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels zu nutzen. Im Einzelnen wird ein realistisches Bild der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufe zu vermitteln und die Chancen für Frauen in diesen Feldern aufgezeigt.
Unsere „Technik für Mädchen – AG“ und der Besuch der Handwerkskammer Düsseldorf zum „Tag der Technik“ greifen diese Zielsetzung besonders auf. Die folgenden Fotos zeigen eine Auswahl unserer MINT-Räume und Ausstattung:
Düsseldorf/Berlin, 30. Oktober 2019. Die Städtische Gesamtschule Kempen wurde heute nach erfolgreicher MINT-Profilbildung als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Gesamtschule hat nachgewiesen, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt, um mit dem Signet geehrt zu werden.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern.“
„Die ausgezeichneten Schulen öffnen sich stärker und stärker für Informatische Bildung und die Digitalisierung. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Transformation vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, haben wir die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet wollen wir das Engagement all der Schulleitungen und Lehrkräfte würdigen und bestärken, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen“, sagt Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Prof. Dr. Hannes Federrath, stv. Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen!“ und Präsident der Gesellschaft für Informatik: „Eine von Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung geprägte Welt bedarf eines umfassenden Bildungsverständnisses, das technische, gesellschaftliche und anwendungsbezogene Perspektiven gleichermaßen miteinbezieht. Die Auszeichnung ‚Digitale Schule‘ reflektiert diesen Ansatz. Wir danken den vielen Bildungsexpertinnen und -experten für die Begutachtung der zahlreichen Bewerbungen. Es ist erfreulich zu sehen, wie viele Lehrkräfte und Schulleitungen mit ihrem Engagement dazu beitragen, das von uns ausgezeichnete Bildungsverständnis zu etablieren.“
Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Presselink: https://rp-online.de/nrw/staedte/kempen/gesamtschule-kempen-bekommt-mint-zertifikat_aid-47377335
Im Rahmen des AG-Angebotes und des Wahlpflichtbereiches wird der naturwissenschaftliche Schwerpunkt stetig ausgebaut. Im Wahlpflichtbereich bilden die Fächer „Naturwissenschaften“ und „Arbeitslehre Technik“ einen bereits erkennbaren MINT-Schwerpunkt. Sie werden in den Jahrgangsstufen 7-10 unterrichtet, finden derzeit großes Interesse und zeigen hohe Anmeldezahlen.
Hier finden Sie eine Übersicht obligatorischer MINT-Aktivitäten in einem Schuljahr. Die Jahresplanung unterliegt einem dynamischen Wandel und daher ist eine jederzeit aktuelle und vollständige Auflistung aller Aktivitäten mehr oder weniger zuverlässig. Die folgende Übersicht stellt jedoch ziemlich gut unser Spektrum dar, welches wir in jedem Jahr wieder erneut umsetzen wollen.
August
November
Dezember
Januar
März
April
Mai
Juni
Juli
Unsere Schülerinnen und Schüler können an folgenden MINT-Wettbewerben teilnehmen und sich Versuchsanordnungen eigenverantwortlich ausdenken, forschen, Fragen stellen und Gedanken weiterentwickeln. Bei diesem Angebot an unserer Schule können sich besonders interessierte Schülerinnen und Schüler auch über den Unterricht hinaus mit anderen messen.
Wettbewerbsberichte und -ergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler sind in der Rubrik "Aktuelles" zu finden.
"Die Metall- und Elektro-Industrie ist der bedeutendste Industriezweig Deutschlands." Mit Begeisterung erkundeten unsere Technikschülerinnen und -schüler den M+E InfoTruck. In diesem präsentierten die Arbeitgeberverbände eindrucksvoll über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe in der Metall- und Elektro-Industrie. Speziell die Mädchen verfolgten die spannenden Tätigkeitsfelder mit hohem Interesse: "Ich kann mir gut vorstellen Industriemechanikerin zu werden, auch weil das Gehalt sehr gut ist" (Lysienne, 8b).
Jonas Ziemacki | Telefonnummer: 02152-89872-20 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Der MINT-Beauftragte ist verantwortlich für:
Elternvertreter: Andreas Kirscht
+49 (0)2152 89872-10
+49 (0)2152 89872-20
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